Spielzeit 2022/23
Ensemble Theater Bremen
Premieren / Premiers:
* Verdi – Don Carlo
PRINCIPESSA EBOLI / debut
* Eötvös – Angels in America
HANNHA / RABBI / HENRY / debuts
* Monteverdi – L’Incoronazione di Poppea
OTTAVIA / debut
Wiederaufnahmen / Re-Premiers:
* Mozart – Die Zauberflöte
I. DAME
* Rossini – Il Barbiere di Siviglia
BERTA
Einspringer:
* Verdi - Don Carlo - EBOLI
Theater Osnabrück
Jahrbuch Opernwelt 2020
Nominierung als <Beste Nachwuchsdarstellerin> für OCTAVIAN
Die Schweizer Mezzosopranisin NATHALIE MITTELBACH, von der Presse für ihre „wunderschöne, warme, voluminöse, zu Herzen gehende Stimme“, ihre „Belcanto-Kunst“,ihre „intensiven Darstellungen“, ihre „einnehmende Persönlichkeit“, sowie ihre „authentischen Interpretationen“, aber auch als „urkomische, mitreißende Komödiantin “gepriesen, gehört seit der Spielzeit 2014/15 dem Ensemble des Theaters Bremen an, wo sie sich ein breites Repertoire ersungen hat: OCTAVIAN in R. Strauss „Der Rosenkavalier“, MEG PAGE in Verdis "Falstaff", MARY in Wagners „Der Fliegende Holländer“, ISABELLA in Rossinis "L'Italianain Algeri" und BERTA in "ll Barbiere di Siviglia", GRÄFIN GESCHWITZ in Bergs „Lulu“, BABA THE TURK in Stravinskys „Rake’s Progress“, NICKLAUSSE in Offenbachs „Les Contes d’Hoffmann“, ORLOFSKY in J. Strauß‘ „Die Fledermaus“, BRADAMANTE in Händels "Alcina" KNUSPERHEXE in Humperdincks „Hänsel & Gretel“, LA FRUGOLA in Puccinis „Il Tabarro“ und LA CIESCA in "Gianni Schicchi“, STAŘENKA BURYJOVKA in Janáčeks "Jenufa" und Pi. REVIRNIKOVÁ in "Das schlaue Füchslein", ANNA KENNEDY in Donizettis „Maria Stuarda“, DASHA in Kürstners „Anna Karenina“, 3. DAME in Mozarts „Die Zauberflöte“ und MARCELLINA in „Le Nozze di Figaro“, BRIGITTA & LUCIENNE in Korngolds „Die Tote Stadt“, MADDALENA & GIOVANNA in Verdis „Rigoletto“ und FLORA in „La Traviata“, THE OLD LADY in Bernsteins „Candide“, KUCHTIK & 2. NYMPHE in Dvořáks „Rusalka“, MERCÉDES in Bizets „Carmen“, CHARLOTTE in Massenet’s „Werther“, sowie AUNTIE in Britten’s „Peter Grimes“, mit der sie neben José Cura auch an der Oper Bonn gastierte. 2022/23 gab sie ihr Debut als EBOLI in Verdis "Don Carlo"; die Rollen der OTTAVIA in Monteverdis "L'incoronazione di Poppea", sowie der/des HANNAH / RABBI / HENRY in Peter Eötvös's "Angels in America" werden bis Spielzeiten folgen, nach der sich Frau Mittelbach erst einmal in eine Baby-Pause verabschieden wird,
Weitere Gastverträge inkludieren u.a. ein überwältigendes Debüt als SESTO in Mozarts „La Clemenza di Tito“ unter Michael Hofstetter am Theater Gießen, wo sie eine nicht minder gefeierte OLGA in Tschaikowskys „Eugen Onegin“ war; DORABELLA in Mozarts “Cosi fan tutte” in Regie von Dieter Kaegi beim Murten Classics Festival und ANNA REINHARD im international viel-beachteten Mysterienspiel „Akte Zwingli“ im Großmünster Zürich.
Die Spielzeit 2022/23 hält Debüts als LA PRINCIPESSA EBOLI in Verdis "Don Carlo", OTTAVIA in Monteverdi "L'Incoronazione di Poppea", sowie als HANNAH / RABBI / HENRY in Peter Eötvös' "Angels in America" , sowie abermals 1. DAME und BERTA für die Mezzosopranistin bereit. Nathalie Mittelbach erhielt ihre erste musikalische Ausbildung an der Musik Akademie Basel, und studierte anschließend Gesang bei Prof. Hans-Joachim Beyer an der Felix Mendelssohn Musikhochschule Leipzig, sowie bei Prof. Edith Wiens an der Hochschule für Musik Nürnberg und beendete ihre Ausbildung an der Juilliard School New York. Ergänzend besuchte sie Meisterklassen bei Joyce Di Donato, René Fleming, Ann Murray, u.a.
2013/14 wurde die Mezzosopranistin in das Opernstudio des Theaters Basel, “Opera Avenir”aufgenommen, wo sie u.a. mit den Partien des HÄNSEL in Humperdinck’s “Hänsel & Gretel”, als L‘ENFANT in Ravel’s “L’enfant et les sortilèges”, in Calixto Bieto’s Konzept “De rerum natura”und als F4 in Peter Ruzicka’s Uraufführung „Hölderllin“ zu erleben war; und die Rollen des CHERUBINO in Mozarts “Le Nozze di Figaro”, AMORE in Monteverdis “L’incoronazione die Poppea”, ORPHEUS in Glucks „Orpheus & Eurydice“ und DOCTOR in Peter Maxwell Davies "Young Blood" einstudierte.
Neben der Oper ist Nathalie Mittelbach eine vielgefragte Interpretin für Konzerte, die sie zu vielen namenhaften Orchestern und Konzertsälen in ganz Europa und den USA führten und führen; u.a. sang sie Bach’s“h-moll Messe”mit dem Bach Collegium Stuttgart unter Helmuth Rilling und mit dem BR Orchester unter der Leitung von Michael Hofstetter und gastierte mit dem "Weihnachtsoratorium" an der Berliner Philharmonie; sie ist regelmäßig zu Gast beim Collegium Musicum Luzern, den Barockorchestern Capriccio Basel und La Banda, den Duisburger Philharmonikern oder dem NDR Orchester. Unter Emanuel Villaume gastierte sie mit Berlioz “Nuits d`été” an der Avery Fisher Hall in New York City und gab mit Brian Zeger ein Brahms Recital in der Alice Tully Hall. Außerdem war sie mit Marcelo Amari an der Hugo Wolf Akademie Stuttgart zu erleben, sowie bei diversen Konzerten in St. Petersburg und der Cajkovsky Concert Hall in Moskau, wo sie Wagner’s “Wesendonck-Lieder”interpretierte; und mit der renommierten Kanadischen Liedbegleiterin Erica Switzer gab Frau Mittelbach beim “Musical Olympus Festival Concert” ihr Debut an der Carnegie Hall New York. Nathalie Mittelbach war Preisträgerin bei vielen internationalen Wettbewerben, u.a. erhielt sie den 3. Preis beim renommierten Liedwettbewerb “Das Lied” in Berlin (2013), den 1. Preis und den Förderpreises beim Internationalen Gesangswettbewerbs “Concours Ernst Haeflinger” in Gstaad (2012), sowie den 2. Preis und den Förderpreises beim Gesangswettbewerb “Internationale Sommerakademie Mozarteum” in Salzburg (2009). Außerdem ist sie ist Gewinnerin des Trude Eipperle-Riega Preises, Stipendiatin der Richard Wagner Stiftung und der Internationalen Yehudi Menuhin Foundation “Live Music Now”.. Spielzeit 2022/23 foto: Simon Powis |  |
